Manifesto-Analogo. We demand a right to analog life. To liveliness. To meet in the garden with bratwurst and beer, to look at people instead of monitors. To have time instead of disappearing for hours in social media.
an image depicting the majestic tranquility of the analogue.

Manifesto Analogo

Wir fordern ein Recht auf Analoges Leben. Auf Lebendigkeit.
Auf Treffen im Garten bei Bratwurst und Bier, Menschen anschauen statt Monitore. Zeit haben statt stundenlang in sozialen Medien verschwinden.

Das Manifesto Analogo Fordert

Das Recht,

unsere Partner ohne eine digitale Vermittlung zu wählen.

in Bibliotheken zu stöbern und jede Art von Bildung analog zu erwerben,
durch Lehrer, Klassen, Bücher und analoge Musik

Museen und Theater spontan zu besuchen, ohne digital Timeslots
buchen zu müssen.

Kunstwerke analog zu besichtigen, zu kaufen und nicht als NTFs

Analoges Geld, Scheine und Münzen zu verdienen, zu besitzen und auszugeben.
Niemand darf zu digital Banking gezwungen werden.

Jederzeit ein Land zu besuchen, ohne ein Smartphone mit sich zu führen.

Das Manifesto Analogo legt fest, dass die Menschen wichtiger sind als die Maschinen, dass ein Gespräch bereichernder oder klärender ist als ein chat.

Kleingedrucktes:

Fotografien fordern das Recht, analog ausgearbeitet zu werden anstatt 1000fach geteilt und auf asozialen Medien begraben zu werden.

Filme fordern das Recht, im Kino oder im Wohnzimmer gezeigt zu werden anstatt in endlosen Streamings den Bach runter zu gehen.

Besonders wohlgeformte Sätze fordern das Recht, in Lettern gesetzt zu werden.
Alle Sätze fordern das Recht, von Menschen gesprochen zu werden, von Mund zu Ohr, auf Bühnen und Sofas, und nicht durch ein digitales Device.

Wien, 21. 4. 2022
Cosima Reif, Fidel Peugeot.